„Tierliebhaber“ setzen sich für umfassende Nachhaltigkeit ein

Das Leben mit Hunden wird jetzt grün: Fast zwei von drei Tierliebhabern (63 %) berücksichtigen Umweltfaktoren bei der Auswahl von Futter und Zubehör für ihre Haustiere, während fast drei von vier (73 %) angeben, dass sie an zunehmend nachhaltigerem Verhalten interessiert sind. Dies ergab eine Umfrage der Quattrozampeinfiera , einer mobilen Erlebnismesse für Tierliebhaber, unter 10.500 Besuchern ihrer Stationen in Turin, Padua, Mailand, Rom und Neapel.
Insbesondere wird industrielles Trockenfutter, das je nach Breitengrad zwischen 57 % und 70 % der Hundefutterkäufer beträgt, von etwa 60 % der Befragten aufgrund seines CO2-Fußabdrucks gewählt, obwohl es nach wie vor das am weitesten verbreitete Hundefutter ist. Biologisch abbaubare Abfallbeutel wiederum gehören für fast zwei Drittel der Tierliebhaber mittlerweile zur Standardpraxis. Auch das Wissen über die richtige Entsorgung von Beuteln ist hoch (über 63 % der Befragten). Produkte aus der Region gewinnen ebenfalls an Bedeutung und werden regelmäßig von 65 % der Befragten gewählt, da sie als praktische Lösung zur Förderung lokaler Lieferketten bei gleichzeitiger Reduzierung der Umweltbelastung gelten.
Was die Mobilität für hundefreundliche Fortbewegung innerhalb der Stadt betrifft, liegen die Regionen im Zentrum und Süden am besten, wo 45 % der Hundebesitzer hauptsächlich zu Fuß unterwegs sind. Auch hinsichtlich der ökologisch nachhaltigen Fellpflege gibt es unterschiedliche Meinungen: Im Norden ist die Verwendung von umweltfreundlichen Shampoos vorherrschend (64 %), während im Süden ausschließlich Wasser bevorzugt wird (52 %). Die Reduzierung des Einsatzes synthetischer Chemikalien wird jedoch garantiert.
La Repubblica